Das Bad hat sich in den letzten Jahren, wie auch die Küche, zu einem ganz besonderen Ort gemausert. Vorbei die Zeiten, in denen das Bad rein zum Toilettengang und zum Waschen diente. Mittlerweile ist das Bad ein Ort der Entspannung und auch der Ruhe, das Bad hat sich zu einem regelrechten Ruhepool gemausert ? besonders wenn eine Badewanne vorhanden ist. Klassische Elemente, wie zum Beispiel Spiegelschränke, finden sich nach wie vor in modernen Bädern. Eine Studie zum Thema Spiegelschränke und Badmöbel macht deutlich, dass gerade der Onlinehandel mehr und mehr auf Produkte im Bereich Möbel und Spiegelschränke setzt. Von insgesamt 85.000 Badprodukten, die im Onlinehandel angeboten werden, sind ca. 8.000 Produkte im Bereich Badmöbel und Spiegelschränke zu finden. Spiegelschränke wie hier bei Reuter sind also nach wie vor im Trend, ja der Trend geht sogar nach oben.
Spiegelschränke als Lichtquelle nutzen
Viele Bäder haben ein großes Beleuchtungsproblem, da die Lampe an der Decke meist nicht ausreicht, um genügend und intensives Licht zum Beispiel vor dem Spiegel zu produzieren. Eine optimale Alternative zur Beleuchtung über die Decke bieten Spiegelschränke. Die meisten Modelle verfügen über eine spezielle Beleuchtung, die auch den Bedürfnissen angepasst werden kann. So kann der Spiegel effektiv genutzt werden. Meist werden die Leuchten der Spiegelschränke über einen Knopf direkt am Spiegelschrank an und aus gemacht. Je nach baulicher Gegebenheit und Hauselektrik kann die Beleuchtung des Spiegelschranks auch über den normalen Lichtschalter gesteuert werden.
Spiegelschränke, je nach Modell, eignen sich jedoch auch für eine sehr ansprechende indirekte Beleuchtung. Mit wenigen Watt kann das Bad so zum Beispiel in einen romantischen Ort verwandelt werden. Modelle, die bewegliche Strahler haben, können dann auch punktuell einzelne Stelle im Bad anleuchten oder ausleuchten.
Direkte Beleuchtung optimal nutzen
Aber auch die Deckenlampe kann optimal genutzt werden, vielleicht muss diese nur ein wenig den Bedürfnissen angepasst werden. Da das Bad zu den sogenannten Feuchträumen gehört, sind die erhältlichen Lampen meist geschlossen und schirmen so einen nicht unerheblichen Teil des Lichtes ab. Wer dann auf volle Lichtleistung setzen möchte, der muss Leuchtmittel mit einer hohen Wattzahl nehmen. Doch da entsteht meist das nächste Problem, da diese Leuchten nicht mit unbegrenzt viel Watt bestückt werden können. Als Lösung bieten sich hier zum Beispiel spezielle LED-Leuchten an, die immer mehr im Kommen sind. Diese Leuchtmittel verbrauchen äußerst wenig Strom, schaffen aber dennoch ein helles und freundliches Licht. So kann mit einem 10-Watt Leuchtmittel durchaus die Helligkeit von einem gängigen 60 Watt Leuchtmittel erreicht werden. Nach oben lässt sich dies natürlich steigern. Und da die direkten Wattzahlen sehr gering sind, die Ausbeute an Licht jedoch sehr hoch, können LED-Leuchtmittel speziell in Lampen eingesetzt werden, die eigentlich eine begrenzte Wattzahl haben, eine Wattzahl, die nicht ausreichen würde.
Ähnlich verhält es sich mit speziellen Energiesparlampen, wo zum Beispiel 32 Watt eine Leistung von 105 Watt ergeben. 105 Watt können eigentlich nicht in Badleuchten verwendet werden. Da jedoch die wirkliche Wattzahl wesentlich geringer ist, lässt sich eine hohe Lichtausbeute erreichen.
Foto: Flickr.com BY-ND © Giacomo Carena